„Wir sind seit 1995 überzeugter OSD-Anwender. Begonnen haben wir mit OSD-ERP, genauer den Modulen Kalkulation/Stücklisten und Kundenauftragsabwicklung, und uns über die Jahre alle weiteren Module dazu gekauft. Es folgte das CAD-System SPIRIT 3D, der Korpusgenerator und der CNC-Generator: das CAM-Programm zur Maschinenanbindung. Heute haben wir mit der OSD-Software im ERP und CAD/CAM-Bereich eine geschlossene Lösung im Einsatz. „Das enge Zusammenspiel, die Durchgängigkeit der Daten zwischen Rover, CAD/CAM-System und CNC-Generator machen die Fertigung erst effizient. Mit dem CNC-Generator können alle gängigen Formate wie Woodwop bis Imawop zum Einsatz kommen und so die Maschinen aller bekannten Hersteller angesteuert werden. 2020 folgte die Schnittstelle zur neuen liegenden Plattensäge. Hierüber werden alle Teile aus der Kalkulation an die Optimierung der Säge gesendet und aufbereitet. Bei der Implementierung der einzelnen Module gab es bei uns keine Probleme, das lief alles vom ersten Tag an. Die Datenübergabe läuft bei uns immer problemlos, unsere Möbel gehen zu hundert Prozent durch und müssen an der Maschine nicht nachprogrammiert werden.
Es gibt Tage, an denen ich immer noch staune, wie schnell alles geht: Am Morgen noch habe ich die Daten in die Werkstatt gegeben, am Nachmittag sind die Teile schon fertig. Bei Nachbestellungen, wenn der Kunde zum Beispiel einen Einlegeboden braucht, kann das Teil einfach aufgerufen und mit wenig Aufwand nachgefertigt werden. Fehler treten dabei kaum noch auf, weder in der Fertigung noch beim Zeichnen oder der Datenübergabe. Wenn überhaupt, haben wir vielleicht mal einen Zahlendreher in der Arbeitsvorbereitung. Aber was hinten rauskommt, passt immer.“ so Projektleiter und Schreinermeister Johannes Funk.